Geerk, Frank

* 17. Januar 1946 in Kiel
† 7. Februar 2008 in Basel

Leben:
Aufgewachsen in Weil am Rhein. Studium der Philosophie und der Psychologie. Ab 1971 Mitherausgeber der Zeitschrift "Poesie". 1980 Gastprofessor für deutsche Literatur in Austin (Texas). Anklage wegen Gotteslästerung in zwei Gedichten, die Europäische Menschenrechtskommission in Strassburg entscheidet zu Gunsten des Autors.
Lebte ab 1966 in Basel.

Mitgliedschaft:
P.E.N., VSDE (Verband deutscher Schriftsteller)

Werkcharakteristik (1999):
Geerk befasst sich in Lyrik, Drama und Prosa mit dem vielfältigen Problem von Macht und Manipulierbarkeit sowie der Frage nach Ausgleich zwischen privater Freiheit und gesellschaftlicher Verpflichtung und mit der Liebe zum Leben.

Auszeichnungen (Auswahl):
Werkjahr der Pro Helvetia (1982), Dramatikerförderung der Konferenz der Schweizer Städte für Kulturfragen (1985), Welti-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1989)

Werke im Basler Literarischen Archiv

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GND: 123274613