Mathys, Fritz K.

Angaben zur Person

* 1910 in Basel
† 1993 ebd.

Pseudonyme: Hans Heini Baseler, Paul Frima

Leben:
Aufgewachsen in Basel, Besuch des Realgymnasiums, Ausbildung zum Bauzeichner. Anschliessend widmete er sich seiner wahren Leidenschaft und war als Journalist, u.a. bei der «National Zeitung» und dem «Basler Volksblatt», tätig. Auch trat er als Schriftsteller in Erscheinung. Mathys verfasste Gedichte, Erzählungen, Romane und Theaterstücke und publizierte unter seinem Pseudonym Hans Heini Baseler auch Mundartdichtung. Publizistisch beschäftigte sich Mathys zunächst mit Theater- und Kunstkritik, aber zunehmend auch mit kulturpolitischen Analysen und sporthistorischen Themen. Dieses Interesse bewegte Mathys 1945 zur Gründung des Schweizerischen Turn- und Sport-Museums an der Missionsstrasse in Basel, welches er bis 1979 leitete. Er organisierte rund 60 Museumsausstellungen, von denen viele auch in Städten im In-und Ausland gezeigt wurden. Mathys wurde von Sporthochschulen und Universitäten in Zürich, Bonn, Frankfurt a.M. und Köln eingeladen, Vorlesungen zu halten, welche er mit seiner eigenen, leicht bärbeissigen und humorvollen Art gestaltete.

Bestände UB Basel

Werke im Basler Literarischen Archiv

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