Meylan, Elisabeth
Angaben zur Person
* 14. Juni 1937 in Basel
Leben:
Matur am Basler Mädchengymnasium. Besuch der Kunstgewerbeschule in Basel. Studium der Germanistik, der Romanistik und der Anglistik in Basel, 1968 Promotion. Tätigkeit als Verlagslektorin, Lehrerin und Redakteurin einer Konsumentenzeitschrift. Lebt als freie Schriftstellerin in Basel.
Mitgliedschaft:
Autorinnen und Autoren Gruppe Olten, Literaturgruppe Basel, AdS (Autorinnen und Autoren der Schweiz), Stiftungsrätin der Schweizerischen Schillerstiftung
Werkcharakteristik (1999):
In ihren Romanen und Erzählungen evoziert Meylan eine Welt, die sich letztlich der menschlichen Berechnung entzieht und in Fremdheit umschlagen kann. Die Protagonisten sind suchende, geworfene, an der Absolutheit ihrer Ansprüche leidende, Menschen, die sich, ohne aufzufallen, an den Rändern der Gesellschaft aufhalten. In ihrer Lyrik, die sich formal jede Harmonisierung untersagt, entrinnt das Ich der Fremdheit der Welt durch eine tranceartige Wahrnehmung der Dinge.
Auszeichnung:
Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1976)
Bestände UB Basel
Werke im Basler Literarischen Archiv
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Normdaten
GND: 12898452X