Oppenheim, Meret

Angaben zur Person
Oppenheim, Meret

* 6. Oktober 1913 in Berlin-Charlottenburg
† 15. November 1985 in Basel

Leben:
Surrealistin, Dichterin und Muse. Verbringt ihre Jugend im Jura, in Süddeutschland und Basel. 1931 Entschluss, Malerin zu werden und Abbruch des Gymnasiums, ein Jahr später Reisen nach Paris, wo sie ihre ersten Gedichte schreibt. 1933 lernt sie die beiden Surrealisten Alberto Giacometti und Hans Arp kennen, die beiden Künstler fordern sie auf, für den "Salon des surindépendants" ihre Werke auszustellen. 1936 entwickelt Meret Oppenheim ihre berühmten Objekte "Le déjeuner au fourrure" und "Ma gouvernante, my nurse, mein Kindermädchen". 1937 Rückkehr nach Basel, Besuch der Kunstgewerbeschule. 1949 Heirat mit dem Basler Kaufmann Wolfgang La Roche; das Ehepaar lebt fortan in Bern.
1959 "Exposition internationale de surréalisme" in Paris. 1975 Kunstpreis der Stadt Basel für ihr Lebenswerk. 1983 Einweihung einer von ihr gestalteten Brunnenskulptur in Bern.
Überraschend verstirbt Meret Oppenheim(-La Roche) 1985 kurz vor einer Vernissage in Basel.

Auszeichnungen:
Kunstpreis der Stadt Basel (1975), Grosser Preis der Stadt Berlin (1982)

Bestände UB Basel

Werke im Basler Literarischen Archiv

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